Hallo ihr Lieben!
Wir, das sind Liz und Kathrin, werden euch in den nächsten Wochen hier mit vielen spannenden Erzählungen und Eindrückenn aus Indien versorgen. Denn auch in diesem Jahr gibt es viel zu erleben und
zu tun im Indien-Projekt von CreActing. Wir sind froh dabei sein zu dürfen :)
Einmal Frankfurt - Delhi, bitte! von Liz
Angefangen hat das Projekt für uns schon im August 2016, als wir als Praktikanten beim CreActing Sommercamp mitmachen konnten. Das Interesse für das Indien-Projekt war geweckt und so fing es dann
an konkret zu werden. Nachdem wir Flüge, Visa und andere unglaublich viele wichtige Dinge erledigt hatten, haben wir uns im Januar mit Wolfang, Andrea und Christian auf dem Reuschberg getroffen.
Dort erhielten wir ein kurzes "Indien-Briefing" und hörten unglaubliche Geschichten. Die Vorfreude wurde immer größer.
Am 17. Februar wars dann soweit. Nach einer fast schlaflosen Nacht gings mit der Bahn nach Frankfurt. Dort habe ich dann Kathrin getroffen und die anderen "CreActings", Wolfgang, Julia und Neha.
Unglaublich aufgeregt flogen wir dann über Kuwait nach Delhi. Dort angekommen war ich erstmal total übermüdet. Aber schon gings weiter, indische Arbeitsweise kennenlernen. Aus den Erzählungen von
Wolfgang und Christian wussten wir schon, was auf uns zukommen kann. Aber dass Beamte am Einreiseschalter sich alle Zeit der Welt nehmen und vieles mit den Kollegen absprechen müssen, sich dabei
auch immer wieder mal eine kleine Runde die Beine vertreten hat mich schon sehr amüsiert. Nächstes Highlight war für mich die Taxifahrt zum Hotel. Mit ungesichertem Gepäck auf dem Dach gings
ziemlich zügig und mit viel gehupe auf der Autobahn Richtung Hotel. Dabei gab es einige Momente in denen mir das Herz fast stehengeblieben wäre, aber es hat auch genauso viel Spaß gemacht Teil
von diesem Verkehrschaos, in dem nicht ein einziges Auto zu schaden kommt, zu sein.
Im Hotel haben wir Nina und Pauline getroffen, die auch beim Projekt mitmachen und einen Tag vor uns ankamen. Jetzt mussten wir erst einmal ein paar Stunden Schlaf nachholen, um wach für die
nächsten Eindrücke zu sein. Alleine in den ersten 24 Stunden in Indien haben wir zweimal lecker gegessen, waren einmal im Tempel, haben uns jetzt schon neu indisch eingekleidet und abends mit
Vinod getroffen. Vinod wird uns wieder in den nächsten Wochen begleiten und mit uns zusammenarbeiten. Bei der Abschlussrunde über den Dächern von Delhi sprudelten die Vorhaben und Ideen für
unsere Zeit in Bodhgaya nur so aus Wolfgang heraus. Pläneschmiedend und chai-trinkend lässt es sich gut entspannen nach einem solchen Tag.
Ich bin beeindruckt und auch ein bisschen eingeschüchtert nach den ersten Erlebnissen. An viele Dinge muss man sich erst gewöhnen, wie die Laustärke auf den Straßen, die interessierten Blicke der
Inder oder das manchmal sehr scharfe Essen. Bestimmt werden wir bald noch mehr darüber zu berichten haben.
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