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Unser besonderer Dank gilt unserem kompetenten Reisebüro PlanReisen, der uns als Spezialist für Indienreisen seit über 10 Jahren bestens betreut.

Mit  Unterstützung von

 

Gerd Gruhn

 

Fotografie

 

Hochzeit, Event, Studio und mehr

Improvisationstheater bei CreActing

Die Grundlage unserer Theaterarbeit ist eine wohlwollende, humorvolle und unterstützende Haltung, die das kreative Potential in jedem sieht. In ganzheitlichen Workshops mit Yoga, Meditation und zahlreichen Körper- Wahrnehmungs- und Spielübungen laden wir dazu ein, sich neuen Herausforderungen zu stellen, innere Begrenzungen und Ängste zu überwinden und der Kreativität Ausdruck zu verleihen. Neue Begegnungsmöglichkeiten entstehen - mit sich selbst und mit Anderen.

 

Wozu Improtheater?

Improtheater zu machen kann sich positiv auf den Alltag auswirken. Wenn es mit vollem Einsatz in einer wohlwollenden Atmosphäre praktiziert wird, kann es folgende Wirkungen haben:

 

Improtheater...

 

  • fördert die Kreativität.

    Improtheater ist nichts, für das man eine besondere kreative oder künstlerische Begabung braucht. Improtheater ist für Alle! Die Kreativität wird darin geschult. Kreativität bedeutet, sich für neue Ideen zu öffnen. Das Einzige, was es oft dazu braucht, ist es, die selbst auferlegten geistigen Beschränkungen abzubauen. Improtheater ist der Raum für kreativen Ausdruck. Lass Dein Potential frei!

    Jeder Mensch ist ein Künstler. (Joseph Beuys)

  • bringt dich in den Moment.

    Ein guter Improvisierer plant nicht die Zukunft und denkt nicht über die Vergangenheit nach. Er ist im Moment, ohne zu wissen was im nächsten Augenblick passiert. Spontane Handlungen und Reaktionen können Szenen hervorbringen, an die noch keiner gedacht hat! Die Übung, im Moment zu sein, ist ebenfalls das Ziel von Meditation, Yoga und anderen Praktiken. Mit diesem Bewusstsein praktiziert, ist Improtheater eine westliche Form der Meditation.

  • erhöht die Konzentrationsfähgikeit.

    Die Fähigkeit, im Moment zu sein, ist wesentlich für gelungene Improvisation. Sie wird durch Übungen, Techniken und Feedback trainiert. In die Aufwärmphase integrieren wir Elemente aus Yoga und Meditation, die die Aufmerksamkeit auf den Atem richten. Dies ist eine Möglichkeit, sich über den Augenblick bewusst zu werden.

  • Beflügelt die Phantasie.

    Auf der Improbühne ist alles möglich. Es ist ein Ort zwischen Wirklichkeit und Traum – realer als ein Traum, aber mit mehr Möglichkeiten als die Wirklichkeit. Vielleicht können Tiere sprechen und Gegenstände lebendig werden. Vielleicht kannst Du zaubern, fliegen, unter Wasser atmen oder dich unsichtbar machen. All das kannst DU geschehen lassen – niemand schreibt ein Theaterstück für Dich.

    Fantasie ist wichtiger als Wissen. Wissen ist begrenzt. (Albert Einstein)

  • schafft Vertrauen.

    Gegenseitiges Vertrauen ist für alle Interaktionen wichtig, besonders für Körperaktionen. In der Akrobatik gibt es sogar spezielle Übungen zum Aufbau von Vertrauen. Darüber hinaus muss man sich gegenseitig aufeinander verlassen können, wenn man einen gemeinsamen Auftritt auf die Beine stellt. Der gesamte Theaterprozess stärkt die Gruppe, Freundschaften können entstehen und sich vertiefen.

  • bringt Bewusstheit über Gefühle.

    Durch das Spiel mit verschiedenen Gefühlszuständen kannst Du diese besser kennenlernen. Während du Ärger, Traurigkeit oder Freude willentlich herbeiführst, kannst du dabei beobachten: Welche Körperhaltung nehme ich ein? Wie ändert sich mein Atem, mein Herzschlag? Wie fühlt es sich von innen an? Darüber hinaus kannst du lernen, aus einem unangenehmen Zustand herauszutreten und ihn in einen angenehmeren zu wandeln. Diese Fähigkeit kann sehr nützlich im Alltag sein. Sie wird von Buddhisten täglich geübt.

  • erweitert das Selbstbild.

    Auf der Bühne findest Du Dich mit einer Menge verschiedener und unerwarteter Situationen und Problemen konfrontiert, die es zu lösen gilt. Danach hast du die Gelegenheit, deine Handlungen zu reflektieren, mit der Hilfe der Anderen. Du kannst dabei vieles über Dich selbst herausfinden!

    Beziehung ist ein Spiegel, in dem wir uns so sehen, wie wir wirklich sind. (Krishnamurti)

  • verbessert Beziehungen.

    In Improtheater geht es am laufenden Band um Beziehungen. Das Publikum fragt sich: “Was ist die Beziehung der Figuren auf der Bühne?” Du fragst Dich: “Wie stehe ich zu den Anderen in Beziehung? Bin ich der, der immer kämpft, oder immer eine Lösung findet, oder immer mit sich selbst beschäftigt ist, oder gerne flüchtet, oder..., oder..., oder...?” Indem Du Dich selbst und Andere in Interaktion beobachtest, kannst du eine Menge über Beziehungen lernen, und deine Möglichkeiten der Kontaktaufnahme erweitern. Außerdem lernst Du im Improtheater Deine Mitspieler immer besser kennen. Gerade im Zeitalter der virtuellen Freundschaften ist es wichtig, mit realen Menschen real zu interagieren!

  • kultiviert Kooperationsfähigkeit.

    Improvisation gelingt dann am besten, wenn die Spieler sich aufeinander einstellen. Jegliche unausgesprochenen Konflikte in der Gruppe werden auf der Bühne sichtbar – und können dort ggf. auch gelöst werden. Kooperationsfähigkeit bedeutet unter anderem, Vorschläge anzunehmen und darauf aufzubauen. Das kann im Improtheater geübt werden, wo Ergebnisse sofort sichtbar werden. Zusammen zu spielen und aufzutreten schweißt eine Gruppe zusammen.

  • entwickelt die Kunst des Scheiterns.

    Es ist erlaubt, Fehler zu machen. Du kannst üben zu scheitern, ohne dass es dir etwas ausmacht. Steh auf und geh weiter! Nächste Szene, nächste Chance! Wir streben nicht nach Perfektion, gemessen an äußeren Maßstäben. Stattdessen eröffnen wir den Raum für authentischen Ausdruck von innen heraus!

  • schärft die Wahrnehmung.

    Auf der Bühne brauchst du Bewusstheit über dich selbst, deine Mitspieler, und den Raum um Dich herum. Wo sind die anderen, was machen sie? Du musst die komplette Situation wahrnehmen, auch das, was hinter dir ist (oft ohne hinzusehen), um interagieren zu können. Die Fähigkeit, die Welt um Dich herum mit allen Sinnen wahrzunehmen, verfeinert sich.

  • bereichert den Selbstausdruck.

    Das Publikum und Deine Mitspieler geben Dir direktes Feedback durch ihre Reaktionen. Daran erkennst du, wie Andere Dich wahrnehmen. Du kannst Dich fragen: “Verstehen sie, was ich auszudrücken möchte? Gefällt mir das, was ich zeige, oder möchte ich es ändern? Wie wäre es, jemand anders zu sein?” Die Bühne ist der perfekte Ort, neue Handlungsweisen und Ausdruckformen auszuprobieren!  
    Es geht nicht darum, wer du bist, sondern wer du sein willst! (Paul Arden)

  • verbindet Kulturen.

    Die Sprache der Gefühle und nonverbalen Kommunikation ist universell. Neben Sprechen gibt es auch noch Körperausdruck, Gefühle, Gesichtsausdrücke, Geräusche und noch subtilere Wege zu kommunizieren. Verständigung kann über die Grenzen der Kulturen hinweg stattfinden. Wenn der Ausdruck stimmt, wird es auch verstanden. Es ist in erster Linie eine Frage der Energie.

  • steigert das Körperbewusstsein.

    Der ganze Körper ist im Improtheater involviert. Gefühle werden nicht nur durch Worte ausgedrückt. Sie laufen durch den ganzen Körper, von den Haaren bis zu den Zehenspitzen. Interaktionen bestehen nicht nur aus Worten, sondern auch aus Tanz, Akrobatik oder Pantomime. Die Verbundenheit von Körper, Geist und Seele wird evident.

  • verbessert den sprachlichen Ausdruck.

    Das Sprechen auf der Bühne erfordert Klarheit und Deutlichkeit, mit oder ohne Mikrofon. Wenn Du nicht verstanden wirst, merskt du das sehr schnell an der Reaktion der Zuschauer. Trotz anfäglichem Lampenfieber wird das Sprechen vor Gruppen mit der Zeit natürlicher.

  • hebt den Selbstwert.

    Es braucht eine Portion Mut, sich mit dem Unbekannten zu konfrontieren. Wenn Du es wagst, kannst Du neue Aspekte und Fähigkeiten an dir entdecken, die immer schon da waren – nur du wusstest nichts davon. Deine Persönlichkeit erweitert sich.

  • macht Spaß!

    Es geht nicht um Perfektion, sondern vielmehr um die Freude am Spiel!